14.02.2017
Fast 15 % der Menschen sind oder waren schon von einer Angststörung betroffen. Sie äußert sich in verschiedenen Formen: Angst vor Menschenmengen, engen Fahrstühlen, gesellschaftlichen Situationen etc.. Bei einer Panikattacke kommt noch die Angst zu sterben hinzu. Oft suchen sich Betroffene aus Scham keine Hilfe. Die Angst vor der Angst bestimmt das Leben, die Symptome nehmen zu, die Lebensqualität nimmt stetig ab, ein Teufelskreis beginnt. Der Abend beschäftigt sich mit der Entstehung von Angst und Panikattacken, den Formen und jeweiligen Symptomen und was man dagegen tun kann. Vor allen Dingen geht es darum zu verstehen, was die Angst überhaupt am Leben hält. Denn dann hat man die Möglichkeit, aktiv etwas dagegen zu unternehmen.
Referentin
Lucia Völlinger